Haselbach
Christkönigskirche
Aus der religiösen Begeisterung nach der Volksmission im Jahre 1959 wuchs der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus in Haselbach. Es formierte sich ein Kirchenbauverein mit über 100 Mitglieder, der einerseits mit vielen kleinen monatlichen Beiträgen einen finanziellen Grundstock suchte und andererseits mit Nachdruck das Genehmigungsverfahren für den Kirchenbau voranbrachte. Das Grundstück wurde als Vermächtnis der Brauereibesitzerin Maria Stockbauer zur Verfügung gestellt.
Nach den Plänen von Architekt Östreicher wurde die Kirche erreichtet und am 8. November 1970 als eine der letzten neu gebauten Kirchen in der Diözese durch Bischof Antonius feierlich geweiht. Erst später im Jahre 1977 wurde der Turm mit dem typischen großen vergoldeten Kreuz ergänzt. 1978 erhielt der Turm ein komplettes Geläut aus 4 Glocken. Bis dahin hatte man nur die kleine Christusglocke, die heute als Sterbeglocke dient.
Die Madonna im vorderen Kirchenraum ist ein Werk der 2002 verstorbenen Passauer Künstlerin Marianne Wimmer (Stifterin: Fam. Stockbauer-Muhr) ; der Taufstein wurde 1991 nach dem Entwurf des Gröbenzeller Künstlers Wolf Hirtreiter errichtet; der Kreuzweg mit einer 15. Station (der auferstandene Christus) stammt ebenfalls von Wolf Hirtreiter.
Katholiken
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