Florentine Kornis neue Ministrantin in Ruderting

Corona war schuld: Obwohl sie schon länger minstriert, wurde Florentine Kornis erst jetzt von Pfarrer Markus Krell und der Pastoralen Mitarbeiterin Victoria Anetsberger im Pfarrverband in ihren Dienst eingeführt und von der Pfarrgemeinde willkommen geheißen.
Als Sonntagsgottesdienst „mit der besonderen Note“ begrüßte Pfarrer Markus Krell die Ministranten in St. Josef, besonders aber Florentine.
Er stellte einen Satz aus dem Lukasevangelium an den Anfang: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn ihm leben sie alle.“
Diese Glaubenszuversicht und die damit verbundene Hoffnung auch in dunklen Zeiten solle die jungen Menschen begleiten. In der Predigt ging er auf das besondere Kleid der Messdiener ein. Die weiße Albe tragen die MinistrantInnen an sonntäglichen Festen als Diener Gottes. Sie tragen auch das Zingulum, den Gürtel, mit dem die Albe gerafft wird. Es hat die gleiche Farbe wie das Messgewand. Pfarrer Krell stellte fest, dass das Minidasein auch sinnvolle Freizeitbeschäftigungen beinhaltet.
In einem kleinen Spiel, das die Mitarbeiterin in der Pfarrei, Victoria Anetsberger, vorbereitet hatte, stellten sie die Aufgaben am Altar vor, von M wie Messdiener und I wie immer Dasein bis hin zu N wie Neuaufnahme. Einem gemeinsamen Gebet folgte die Segnung der Plakette für die neue Ministrantin und die Segnung der Ministrantenschar. In den Fürbitten bezogen die Ministranten und Ministrantinnen ihre kleine Gemeinschaft, ihre Eltern und alle Kinder auf der Welt ein. Dazu gab es besonders feierliche Musik von Johannes Fuchs an der Orgel. Die populäre Schubert-Messe animierte die Gottesdienstbesucher zum kräftigen Mitsingen.
Gertrud Brunnbauer

v.l.: Luisa Lenz, Pfarrmitarbeiterin Victoria Anetsberger, Milena Kaintor, Pfarrer Markus Krell, Florentine Kornis, Ida Kubitschek, Oberministrantin Selina Heindl, Leni Heupel und Nepomuk Kornis

Bild privat