Vorstellung Pfarrer Markus Krell

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse)

Na ja, ich weiß nicht so recht: stimmt das wirklich für mich und meinen Beginn im Pfarrverband Tiefenbach im September 2017? Das Pfarrhaus eine Baustelle beim Einzug Anfang August, mittelschwerer Autounfall, Sturz im (sehr dezimierten) Urlaub mit fast gebrochener Hand, 12(!)stündige Übergabeverhandlungen der Pfarreien und so weiter und so fort – zauberhaft?

Ach Du liebe Zeit, werden Sie jetzt denken, was für ein Jammerlappen ist denn der (neue) Pfarrer? Aber keine Angst, ich bin ja noch nicht fertig, denn: Freundliche Gesichter bei jeder Begegnung in den neuen Pfarreien, haufenweise ehrenamtliche Unterstützung, ein großartiges Hauptamtlichenteam mit Fr. Jobi Jose, GR Christine Ortner, den Sekretärinnen Sieglinde Fischer, Gabriele Saller, Christina Liebl, Pfarrhausfrau Elfriede Stadler, prima aufgestellte Pfarrgemeinderäte (mittlerweile ja ein Gesamt-Pfarrgemeinderat) und Kirchenverwaltungen, die Ruhestandskollegen i. R. (in Reichweite) Georg Duschl, Otto Schwankl, Siegfried Kroiss – warum also jammern?

Nein, ganz im Ernst: ich freue mich natürlich auf die kommende Zeit, auf die kommenden Jahre, wenn und weil ich Ihr Seelsorger sein darf. Und mit wem haben Sie es überhaupt zu tun?

Markus Krell ist mein Name, geboren 1963 in Deggendorf, Gymnasium in DEG und in Metten, Abitur 1983, Studium der Theologie und Philosophie in Passau und Würzburg, Priesterweihe 1989 in Passau, Kaplan in Osterhofen bis 1995, 1991 bis 1998 geistlicher Leiter für die KJG in der Diözese Passau, 1995 bis 2006 Pfarrer in Ruderting, 2006 bis 2017 im Pfarrverband Röhrnbach-Kumreut und seit 01. September nun im Pfarrverband Tiefenbach – Ruderting – Haselbach – Kirchberg. Hobbies: (Modell-)Eisenbahn, VW Käfer fahren, lesen… (Aber das interessiert Sie ja schon weniger, oder…?)

Mit Ihnen allen möchte ich gemeinsam weiter auf Gottsuche sein – im Feiern und Fröhlichsein, aber auch im Nachdenklichsein und Trauern. Und dieser Gott wird uns auf unserem gemeinsamen Weg begleiten.

Also doch zauberhaft, oder?

Herzlich,

Ihr Markus Krell, Pfr.