Kleiderspenden für die Aktion Hoffnung

In Zusammenarbeit mit dem ‚Sachausschuss Eine-Welt‘ der Pfarrgemeinde Tiefenbach hat die aktion hoffnung einen Kleidersammelbehälter beim Sportplatz in Tiefenbach, Eulenweg 8 aufgestellt.

Insgesamt stehen nun neun Behälter der aktion hoffnung im Raum Passau.

aktion hoffnung freut sich auf Kleiderspenden

Die aktion hoffnung freut sich auf die Kleiderspenden der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. In die Behälter geworfen werden können gut erhaltene Damen-, Herren- und Kinderkleidung, Retrokleidung aus vergangenen Jahrzehnten, Schuhe – paarweise gebündelt, Handtaschen und Accessoires, Bett-, Tisch- und Haushaltswäsche sowie Faschingskleidung und Trachten.

Mit Gewinnen werden Hilfsprojekte unterstützt

Die Erlöse der Kleidersammlungen der aktion hoffnung fließen in gemeinnützige, nachhaltige Hilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Insbesondere werden Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche unterstützt. 2014 unterstützt die aktion hoffnung besonders die El Nekheila-Grundschule in Oberägypten. Dort werden Kinder aus benachteiligten Familien gefördert. Neben dem regulären Schulbetrieb profitieren die Mädchen und Jungen außerdem von weiterführenden Kursen in Musikerziehung und Theater, gesunder Ernährung und Hygienemaßnahmen.

Siegel von „Fairwertung“

Die aktion hoffnung, eine gemeinnützige Organisation von missio in München und der Diözese Augsburg, zeichnet sich durch einen sehr guten Umgang mit den ihr anvertrauten Kleiderspenden aus. „Wir tragen als einzige Organisation in Passau das Siegel von ‚FairWertung‘, das die gemeinnützige Mittelverwendung, sowie die ethisch und ökologisch korrekte Vermarktung der gesammelten Kleidung garantiert“, betont Küchle.

1,44m2 für die Eine Welt

Mit 1,44 m2 können Interessierte die Arbeit der aktion hoffnung unterstützen: So viel Platz wird benötigt, um einen Kleidersammelbehälter aufzustellen. Aufgrund der hohen Preise, die derzeit mit Altkleidern erzielt werden, drängen immer mehr gewerbliche Sammler auf den Markt. Dies hat zur Folge, dass die aktion hoffnung immer mehr Mitbewerber hat, die Container oftmals auch ohne Genehmigung der Grundstückseigentümer aufstellen. Um weiterhin möglichst viele Entwicklungsprojekte unterstützen zu können, ist die aktion hoffnung verstärkt auf Stellplätze angewiesen. Bürgerinnen und Bürger, die einen Standplatz zur Verfügung stellen möchten, oder einen illegalen Container entdecken, können sich an die aktion hoffnung wenden, die die Behälter abholt, einlagert und deren Eigentümer benachrichtigt.  

Kontakt

Frau Christina Küchle

Telefon: 0170 2078189 ,

E-Mail: kuechle@aktion-hoffnung.de